Eine meiner Säulen ist #applied photography.
Hier produziere ich Fotos, die alleine oder mit Text [Werbe]messages unterstützen. In einem großteil der Fälle sind diese bereits vorhanden und müssen lediglich eingefangen werden. Und so gehe ich aufmerksam mit einem Blick für das Kreative durch die Welt. Ich habe bereits einen großen Fundus von individuellen Photos, die individuell eingesetzt werden können.
Nach der ersten Woche auf der Angewandten sah ich diesen Text und fasziniert. Gute Texte sind wie gute Fotos. Sie regen an und manchmal auch auf. Und das hält das Gehirn frisch. Auch auf lange Zeit.
Können nur Denkende das Denkende ausrufen?
Ist das Denkende temporär oder permanent?
Was kommt danach?
Wie geht das überhaupt?
Probieren geht bekanntlich über studieren. Neugierig schaltete ich mein Hirn aus und trotzdem war ich.
René Decartes widerlegt?
Wäre eine coole Storyline für eine Tagline und Bodycopy für den legendären Dottore Majestro NLP Trainer und Co. Wer René Decartes nicht kennt: Das war der Philosophie Typ zur Zeit des dreissig jährigen Krieges. In einer warmen Bauernstube in Sankt Frostaufbruch an der Umleitung hatte er die Muße und schließlich die geniale Idee. Ich denke also bin ich.
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.
Interessante Idee von Mark Twain. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn – im Unwort des Jahres 2014 – situationselastisch verläuft. Schon Konfuzius brachte auf, dass das Denken Gewohnheiten formt. Und Denkgewohnheiten haben den Vorteil, dass sie weniger Energie als Neudenken kosten.
Philosophie und Kunst hängen auch eng zusammen. Wie man an der Homepage von Brigitte Rohrmoser sehen kann. Und vielleicht sieht man auch eins. Logo & Webdesign ist von mir. Die Page ist trotzdem aber ein Unikat. Die Photos sind nämlich nicht von mir.
Und eins beruhigt. Kreative Menschen werden nie arbeitslos.